Heute möchte ich die: DIGITALEN PSYCHOLOGEN sprechen. In der heutigen Zeit warten viele Menschen oft bis zu zwei Jahre auf einen Platz bei einem Therapeuten. Diese lange Wartezeit hat eine Nische auf dem Markt geschaffen, die nun von vielen Psychologen mit digitalen Sprechstunden aufgegriffen wird. Egal, wo sie sich gerade befinden, bieten diese Psychologen schnelle Therapieplätze an, was dazu führt, dass viele Menschen schnell auf solche Angebote aufmerksam werden.
Diese Woche hatte ich eine berührende Begegnung, die mich noch lange beschäftigen wird. Ich traf eine Frau, die mir von ihrer Entscheidung erzählte, ein Dunkelretreat für drei Nächte zu machen. Sie war unglaublich stolz auf diesen Schritt, denn sie wollte sich für einige Tage von der Welt distanzieren und sich selbst finden. Es hat sie viel Mut gekostet, diese Entscheidung für sich zu treffen und einen Weg zur Selbsterfahrung zu wählen.
Doch dann kam die Psychologin ins Spiel. Anstatt sie in ihrer Entscheidung zu bestärken, machte sie die Frau klein und jagte ihr Angst ein. Die Psychologin, die digital aus Bali betreut, äußerte, dass das Retreat eine schlechte Idee sei und sie danach mit Sicherheit Panikattacken und sogar eine Psychose bekommen würde. Solche Worte haben sie verunsichert und ihr das Gefühl gegeben, dass sie die Kontrolle über ihren eigenen Heilungsweg verliert.
Ein Therapeut sollte immer dazu da sein, dich zu ermutigen und dich auf deinem Weg zu begleiten, egal welche Entscheidungen du triffst. Er oder sie sollte eine stärkende Rolle einnehmen und nicht die eines Verunsicherers.
Oft haben Patienten bereits mit eigenen Ängsten zu kämpfen, und wenn auch noch ein Therapeut sie verunsichert, hilft das niemandem weiter. Daher ist es wichtig, achtsam zu sein, mit welchem Ziel ein Therapeut handelt. Manchmal können negative Äußerungen dazu dienen, Patienten dauerhaft an eine Therapie zu binden, was nicht zu unterschätzen ist. Dein Wohl sollte immer an erster Stelle stehen.
Ich habe der Frau geholfen, sich wieder aufzurichten und Mut zu fassen. Doch dieser Vorfall hat mir erneut vor Augen geführt, wie wichtig es ist, achtsam mit der eigenen mentalen Gesundheit umzugehen. Daher möchte ich dir heute einige wichtige Tipps mitgeben, falls du selbst in einer Therapie bist oder darüber nachdenkst, einen digitalen Psychologen zu kontaktieren.
Würdest du dich für einen digitalen Psychologen entscheiden?
Ich freue mich auf deine persönliche Nachricht!
Hier sind deine fünf Tipps:
Bestimme dein Ziel in der Therapie
Es ist ganz wichtig, dass du dir zu Beginn der Therapie klar machst, welches Ziel du verfolgst. Ohne ein klares Ziel besteht die Gefahr, in Abhängigkeit zu geraten, ohne eine wirkliche Verbesserung zu merken.
Achte auf deinen Fortschritt
Frage dich regelmäßig, ob du spürbare Fortschritte machst. Eine Therapie sollte dir helfen, dich weiterzuentwickeln, und nicht das Gefühl geben, dass du auf der Stelle trittst.
Hinterfrage den Rat deines Psychologen
Auch ein Psychologe ist ein Mensch und kann Fehler machen. Wenn du dich nach einem Gespräch schlechter fühlst oder verunsichert bist, nimm dir Zeit, darüber nachzudenken, ob dieser Rat wirklich zu dir passt.
Sei selbstbestimmt
Du bist der Experte für dein Leben. Wenn dir ein Vorschlag deines Psychologen nicht gut tut, erlaube dir, Nein zu sagen und einen anderen Weg einzuschlagen.
Vertraue deinem Bauchgefühl
Dein Bauchgefühl ist ein guter Indikator dafür, ob der Therapeut oder die Therapeutin zu dir passt. Wenn du dich nicht verstanden oder klein gemacht fühlst, solltest du darüber nachdenken, die Therapie zu beenden oder den Therapeuten zu wechseln.
Denke daran, dass du die Kontrolle über deinen Heilungsprozess hast und es wichtig ist, die Unterstützung zu wählen, die dir wirklich guttut.
Wenn du weitere Fragen oder ein Anliegen hast:
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Merke dir:
FOLGE DEINEM BAUCHGEFÜHL, NICHT NUR DEM RAT!
Bis zum nächsten Mal!
Deine Eva
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ÜBER DEN AUTOR
Eva Potthoff
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