Heute möchte ich die Perspektive wechseln und dir erzählen: WARUM CHEFS EIGENTLICH MOBBEN. Wenn du in einer Mobbing-Situation bist, ist es schwer, den Blickwinkel zu ändern. Die Situation wirkt oft aussichtslos und die Motive des Gegenübers bleiben im Dunkeln. Doch was, wenn du einmal den Spieß umdrehst und fragst: Warum verhalten sich Führungskräfte eigentlich so?
Dieser Perspektivwechsel kann dir helfen, toxisches Verhalten zu durchschauen und dich besser darauf einzustellen. Führungskräfte haben oft mit immensem Druck zu kämpfen – sowohl von außen als auch innerlich. Das führt dazu, dass manche von ihnen Verhaltensweisen an den Tag legen, die schädlich sind.
Wurdest du schon mal von deinem Chef oder deiner Chefin gemobbt?
Ich freue mich auf deine persönliche Nachricht!
Hier sind fünf Gründe, warum Vorgesetzte zu Mobbing oder Bossing greifen könnten – und wie du dieses Verhalten besser verstehen kannst:
1. Angst vor Kontrollverlust
Manche Führungskräfte fürchten, die Kontrolle über ihr Team zu verlieren. Diese Angst kann sie dazu treiben, Mitarbeiter klein zu halten, zu kritisieren oder zu manipulieren, um ihre Machtposition zu sichern. Hinter dieser Maske der Stärke steckt oft Unsicherheit.
Tipp: Stärke dein eigenes Selbstbewusstsein. Wenn du erkennst, dass das Verhalten des Chefs aus Unsicherheit resultiert, kannst du dich emotional besser abgrenzen.
2. Überforderung und Stress
Führungskräfte sind oft mit hohen Erwartungen und einem enormen Arbeitspensum konfrontiert. Wenn sie sich überfordert fühlen, reagieren sie manchmal, indem sie den Druck an ihre Mitarbeiter weitergeben – oft unbewusst.
Tipp: Versuche, klare Grenzen zu setzen und dir regelmäßig Auszeiten zu nehmen. Dein Wohlbefinden sollte an erster Stelle stehen.
3. Unzureichende Führungskompetenzen
Nicht jeder, der eine Führungsposition innehat, wurde jemals darin geschult, wie man Menschen führt. Fehlende Kommunikationsfähigkeiten oder mangelndes Einfühlungsvermögen können schnell in destruktives Verhalten umschlagen.
Tipp: Sprich offen über Kommunikationsprobleme. Manchmal kann eine konstruktive Rückmeldung eine neue Dynamik schaffen.
4. Konkurrenzdenken im eigenen Team
Manche Vorgesetzte sehen in talentierten Mitarbeitern eine Bedrohung. Sie fürchten, dass sie von ambitionierten Kollegen überholt werden und greifen deshalb zu Machtspielen und Mobbing, um sich selbst zu schützen.
Tipp: Wenn du in dieser Situation bist, lass dich nicht einschüchtern. Zeige weiterhin souverän deine Stärken und lasse dich nicht auf toxische Spielchen ein.
5. Unverarbeitete persönliche Probleme
Manchmal bringen Führungskräfte persönliche Themen oder alte Konflikte mit zur Arbeit. Diese unverarbeiteten Probleme können sich auf ihre beruflichen Beziehungen auswirken und zu destruktivem Verhalten führen.
Tipp: Lerne, emotionale Distanz zu schaffen. Du bist nicht verantwortlich für die persönlichen Probleme deines Chefs.
Indem du diese Gründe verstehst, kannst du das Verhalten von toxischen Führungskräften besser einordnen und dich selbst schützen. Nicht immer liegt es an dir – manchmal sind es die ungelösten Themen der anderen Seite, die zu Mobbing führen.
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Bis zum nächsten Mal!
Deine Eva
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ÜBER DEN AUTOR
Eva Potthoff
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