Warum du nicht gut genug bist?

Heute möchte ich mit euch über einen weit verbreiteten Glaubenssatz sprechen, der viele von uns belastet: "ICH BIN NICHT GUT GENUG!" Diese inneren Überzeugungen beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln und können uns in verschiedenen Lebensbereichen stark einschränken.

Was sind Glaubenssätze? Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln. Oft entstehen sie in der Kindheit durch wiederholte Erfahrungen und Aussagen von Bezugspersonen wie Eltern, Lehrern oder anderen Autoritätspersonen.

Diese programmieren sich regelrecht in unser Unterbewusstsein ein und werden immer wieder durch verschiedene Situationen aktiviert. Wir sagen dann sowas wie: "Das hat mich jetzt richtig getriggert!" Das bedeutet nichts anderes als dass eine Person oder eine Situation ein ungutes Gefühl in uns ausgelöst hat und wir uns jetzt unwohl fühlen oder gar körperliche Symptome haben.

Vielleicht haben uns Menschen in unserem Umfeld wiederholt gesagt, dass wir nicht klug genug sind, nicht talentiert genug oder einfach schlechter als unsere Geschwister. Und obwohl wir als Kinder diese Worte vielleicht nicht hinterfragt haben, tragen wir sie oft bis ins Erwachsenenalter mit uns herum.

Die Konsequenz des Glaubenssatzes "Ich bin nicht gut genug" im Erwachsenenalter ist oft, dass Partner oder Arbeitgeber uns unbewusst spiegeln, dass wir nicht genug sind, was zu einem Gefühl des Nichtgenügens führt. Dies kann dazu führen, dass wir uns zurückziehen, Beziehungen verlieren oder den Job aufgeben.

Trägst du diesen Glaubenssatz auch in dir?